Qualitätsmanagement verstehen wir als ein, auf unsere Einrichtung (Verein) bezogenes Konzept der Qualitätsverbesserung und der Selbstevaluation. Wir legen den Schwerpunkt auf die partizipative Formulierung von Zielen sowie auf die Verbesserung einer prozessorientierten Arbeitsweise. Alle Mitarbeitenden sind für diese Sichtweise motiviert, was zu einer weitreichenden Identifikation mit den Qualitätszielen und -verfahren führt. Der Gesamtprozess der Qualitätsentwicklung erfolgt auf der Basis von definierten Standards, der fachlichen Begleitung, Beratung und Qualifizierung durch eigene Mitarbeitende, welche durch externe Instanzen ergänzt werden.
Prozessqualität beschreibt die Sicherstellung grundlegender Elemente des Hilfeprozesses inklusive der Darlegung der dazu genutzten Instrumente, Verfahren und Methoden für:
Für die Darstellung der Ergebnisqualität arbeiten wir mit Evaluation und Bewertung des Grads der Zielerreichung in Bezug auf die Schwierigkeiten und Probleme die am Beginn einer Hilfe standen. In jedem Fall geschieht es in den Feldern:
Die Einschätzung der Veränderungen erfolgt durch Selbst - und Fremdbewertung durch:
Qualität in den Handlungsfeldern der Erziehungshilfe entsteht aus einem komplexen Bedingungsgefüge und in einer Wechselwirkung verschiedener Faktoren. Konkrete Arbeitsergebnisse im Bereich „Hilfen zur Erziehung“ entstehen immer in einer Coproduktion von Hilfesuchenden (KlientInnen) und professionellen HelferInnen (Mitarbeitende). Einfluss auf unsere Arbeit haben auch schwer fassbare, subjektive Faktoren, Leistungen vorheriger Helfersysteme und zeitgleich wirkende Faktoren, auf die wir nur unmittelbar oder gar nicht Einfluss nehmen können.